Nebenschild­drü­sen­szintigraphie

Bei laborchemisch gesicherter Ne­ben­schild­drü­sen­ü­ber­funk­ti­on ist es zur Planung der o­pe­ra­tiven Ent­fern­ung des erkrankten Ne­ben­schild­drü­sen­ge­we­bes er­for­derlich, die Lage des erkrankten Ne­ben­schild­drü­sen­gewebes zu kennen. Dazu wird eine leicht ra­di­o­ak­tive Subs­tanz intravenös verabreicht. 


Es werden planare Aufnahmen nach ca. 20 Mi­nu­ten, 60 und 120 Mi­nu­ten angefertigt. An­schließend wird eine Schich­t­auf­nah­me an­gefertigt.  Zu­sätz­lich kann eine Schild­drü­sen­szin­ti­gra­phie und ein Abgleich mit dem Ultraschallbefund erforderlich sein, um das er­krank­te Neben­schild­drü­sen­gewebe vom Schild­drü­sen­gewebe abgrenzen zu können.


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Qmarse Khademloo
Facharzt für Nuklearmedizin